Der neue Spieltisch der Orgel wird auf die Empore der Weilburger Schlosskirche gehievt

15.04.2024
81 Bilder
7.268
andimueller
Sortierung:
Bilder pro Seite:
15  30  60 

Im Rahmen der Orgelmaßnahme wird die historische Sauer-Orgel nicht nur renoviert. Zugleich wird das Instrument technisch auf die Höhe der Zeit gebracht und in den Klangfarben erweitert. Zur Modernisierung gehört ein neuer Hauptspieltisch. Dieser wird nicht, wie der bisherige Spieltisch, hinter der Orgel stehen, sondern auf der obersten Empore auf Seite der Fürstenloge. Hier kann die Klangabstrahlung der Orgel vom Organisten besonders gut gehört werden. Zudem ergeben sich an diesem Standort besondere Spielmöglichkeiten im Zusammenwirken von Orgel und weiteren Instrumenten oder Chor. Um den ca. 300 kg schweren Spieltisch in 17 m Höhe zu bekommen, wurde ein Gerüst in der Kirche aufgebaut. Dieses Gerüst wurde mit einer Art Flaschenzug versehen, an dem der neue Spieltisch befestigt wird.

1 2 > ... 6
99
110
141
138
137
113

H. C. Parfümerie GmbH & Co. KG

Neugasse 6, 35781 Weilburg
Telefon: 06471 2225
Branche: Drogerie
111
108
106
104
102
101
99
99
99
1 2 > ... 6

TOP Galerien

TOP Nachrichten

TOP Firmen für Sie

Veranstaltung

FÜHRUNG FÜR JEDERMANN/-FRAU DURCH DAS LAHN-MARMOR-MUSEUM
Lahn-Marmor-Museum | So, 19.5.2024 15:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Info: Das 2016 eröffnete Lahn-Marmor-Museum bietet anschauliche Informationen zur Entstehung, dem Abbau, der Verarbeitung und der Verwendung dieses besonderen Rohstoffs. Die Dauerausstellung im Museumsgebäude gliedert sich in drei Bereiche:

Geowissenschaften/Geologie

Anhand von Gesteinsproben, gesägten Platten, Fossilien und geologischen Filmen ist ein Vergleich des „Gestern“ mit dem „Heute“ möglich und verdeutlicht die faszinierenden, geowissenschaftlichen Facetten des Lahnmarmors. Die Erdgeschichte vor 380 Mio. Jahren "Als Hessen am Äquator lag" wird dargestellt

Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Hier kommen Technikfans auf ihre Kosten kommen, denn für den Abbau, die Verarbeitung und den Transport kommen zahlreiche Aspekte der Bewältigung schwerster körperlicher Arbeiten zur Sprache. Welche Gewinnungs- und Verarbeitungstechnologien waren in welcher Zeit üblich bzw. notwendig, welche Transportmittel standen zur Verfügung? Eine Besonderheit ist das Modell eines Steinbruches, das von einem Vereinsmitglied hergestellt wurde und anschaulich alle Geräte und Arbeitsschritte in übersichtlicher Tischgröße zusammenfasst. Die drei Aspekte Abbau, Verarbeitung und Transport werden eindrucksvoll mit Werkzeugen, historischen Fotos und Quellen erläutert werden, so dass die harte Arbeit der Steinbrecher, der Marmorierer und Steinmetze anschaulich vermittelt wird. In einer speziellen Dauerausstellung wird auch über den heutigen Kalksteinabbau in der Lahnregion informiert. Dieser Abbau erfolgt schon seit über 150 Jahren durch die „Schaefer Kalk GmbH & Co. KG“ in Hahnstätten. Anhand von anschaulichen Beispielen wird ebenso die heutige Nutzung erklärt.

Kunstgeschichte und Architektur

Ein Werkstein wird erst zu einem solchen, indem er in Gebäuden und Objekten Verwendung findet. Somit ist der architektonisch-kunstgeschichtliche Teil der Ausstellung ein zentraler Punkt. Hier wird anhand von Bilddokumenten und Texten die weltweite Verbreitung des Lahnmarmors demonstriert. Kleinere kunsthandwerkliche Objekte (Vasen, Schalen, Schreibtischgarnituren) zeigen dem Besucher die gesamte Bandbreite der Verwendung.

Ulrich Belz führt die Besucher durch das Lahn-Marmor-Museum.

Anmeldung: nicht erforderlich

Kosten: 6,00 Euro (regulärer Museumseintritt) zzgl. 3,00 Euro, Kinder unter 7 Jahre kostenfrei

Kontakt: Lahn-Marmor-Museum, Mail: ,
Tel. 06482 6075588 (nur während der Öffnungszeiten),
www.lahn-marmor-museum.de

Mittagstisch (15.05.2024)